Unibet sportwetten: Es gibt diverse Mythen die das Thema der Spielsucht betreffen. Oftmals scheint die Logik einleuchtend, doch es steckt fast immer viel mehr dahinter. Spielsucht ist ein ernst zunehmendes Thema, welches in jeder Klassengesellschaft vorkommt. Hier möchten wir ihnen nun vier beliebte Mythen über die Spielsucht vorstellen und sie widerlegen:
Mythos 1.: Ein Spieler muss jeden Tag im Casino zocken, um als Spielsüchtig zu gelten.
Eigentlich eine recht logische Aussage, aber nicht immer zutreffend. Spieler die Probleme mit der Spielsucht haben können sowohl täglich, aber auch unregelmäßig aktiv sein. Das Zocken um Geld wird erst zu einem Problem, wenn es Probleme erschafft.
Mythos 2.: Spielsucht ist kein Problem wenn der oder diejenige es sich finanziell erlauben kann.
Im Anfangsstadium der Spielsucht mag dies noch für richtig gelten, doch was passiert wenn die Spielsucht Sie so weit getrieben haben, dass sie kein finanzielles Polster mehr haben. Außerdem führt exzessives Zocken oftmals zu viel mehr als nur Geldverlust. Da ein Spielsüchtiger höchstwahrscheinlich viel Zeit mit dem Zocken verbringt, vernachlässigt er alltägliche soziale Verbindungen wie Ehe oder enge Freundschaften.
Mythos 3.: Freunde oder Partner verleiten einen oft zur Spielsucht.
Spielsüchtige versuchen oft ihr Verhalten zu rationalisieren. Andere Leute zu beschuldigen, dass Sie Auslöser der Misere sind, ist nur ein Weg die Verantwortung von sich selbst zu nehmen. Außerdem verhindert es ein schnelles Eingreifen um das Problem in den Griff zu bekommen.
Mythos 4.: Wenn ein Bekannter durch die Spielsucht finanzielle Probleme bekommt, sollte man ihm Geld leihen.
Eine noble Geste die kurzfristig sicherlich viel Ärger ersparen kann. Jedoch ist es meist eher kontraproduktiv, da der Spielsüchtige nun weiter seiner Sucht nachgehen kann und am Ende wohlmöglich auch das geliehene Geld verzockt.